Konzeptbesprechung am Samstag dem 12.07.08 - ERGEBNIS

Liebe Mitgildianer,

gestern haben wir uns in Silbermond zur OOC-Beratung und zum Satzungskauf getroffen.
Dabei waren und unterschrieben haben:

Zharashin - Blutelfe - Magierin (hat die Satzung gekauft)

Elandariel - Blutelfe - Priesterin
Najnai - Blutelfe - Priesterin
Valathon - Blutelf - Hexenmeister
Zensi - Taurin - Schamanin

Der folgende Text ist eine ausgearbeitete Form der Ergebnisse, die dabei gestern zustande kamen.

Wir wollen "zügig" vorankommen, darum sollte über das Konzept jetzt auch möglichst bald "endgültig" entschieden werden.

Die Wanderfalken

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Gildenname: Wanderfalken

Rollenspiel-Gilde auf "Die Aldor"

Fraktion: Horde

Rassen: prinzipiell alle Hordenvölker

Klassen: alle

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A] Die Wanderfalken
B] Geschichte und Hintergrund
C] Aufbau, Organisation
D] Mitgliedschaft
E] Kontakt

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A] Die Wanderfalken

Die "Wanderfalken" sind eine fahrende Gemeinschaft. Die Gründe der einzelnen Mitglieder, sich der Gruppe anzuschließen, sind dabei ganz unterschiedlicher Natur. Da gibt es die Gauklerin, der das Reisen einfach im Blut liegt. Im Zug reist aber auch der achtbare Händler mit, der sich in den gefährlichen Zeiten Schutz von seiner Reisegruppe erhofft. Ein fahrender Zahnreißer kann ebenso der Gruppe angehören wie ein würdiger Zauberer, der nur einigermaßen bequem von A nach B reisen wollte und dann aus lauter Neugierde bei dem bunten Haufen geblieben ist. Fast allen "Wanderfalken" ist aber gemein, daß sie im Grunde Heimatlose sind, die in der Reisegemeinschaft eine neue, bewegliche Heimat gefunden haben.

Der Zug der Wanderfalken ist eine Mischung aus Wanderzirkus, Karawane und Expedition - die Schwerpunkte setzen die einzelnen Mitglieder selbst. Allerdings hat sich für die Gruppe das "Zirkusspiel" durchaus als lukrative Einnahmequelle herausgestellt, und so bilden kleinere oder größere Auftritte in bereisten Gebieten das Hauptstandbein der Gruppe. Daneben wickeln die mitreisenden Händler ihre Geschäfte ab, der würdige Zauberer besucht vielleicht Kollegen oder erkundet einen verfallenen Turm in der Nähe während der Handwerksgeselle die Gelegenheit nutzt in der Dorfschmiede seinen Vorrat an Nägeln aufzufrischen. Nägel kann man auf der Reise schließlich immer brauchen. Von den Mitgliedern der Gruppe wird aber erwartet, sich für die Gruppe einzusetzen. Das bedeutet nicht nur, daß der Handwerker einen zu Bruch gegangenen Wagen flickt. Das kann auch bedeuten, daß der würdige Herr Zauberer bei einem abendlichen Auftritt über seinen Schatten springen muß und zur Unterhaltung des Publikums mit Feuer und Eis eine spannende Show zu Bieten, weil ausgerechnet heute der taurische Clown krank ist.

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B] Geschichte und Hintergrund

- folgt noch

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C] Organisation

An der Spitze des Wanderfalken-Zuges steht der Prinzipal(*). Er ist das Oberhaupt der Gemeinschaft, er ist für den Zusammenhalt der Gruppe verantwortlich und fungiert auch als eine Art Zirkusdirektor. Wenn man so will, dann ist er zugleich der "Chef" wie auch der "Vater" der Reisenden.

Bei der Organisation der Fahrten unterstützen den Prinzipal seine "zwei rechten Hände": der Zeugwart und der Karawanenführer.

Der Zeugwart ist für die Versorgung der Reisegruppe mit allem, woran Bedarf besteht, verantwortlich. Und er kümmert sich um den mitgeführten Besitz der Truppe. Er hilft dem Prinzipal auch bei der Verwaltung der Kasse.

Der Karawanenführer ist ein Kenner von Straßen und Wegen, auch durch unwegsames Gelände. Für die Erfüllung seiner Aufgabe braucht er auch ein gerüttelt Maß an "Gassenwissen", d.h. er muß sich nicht nur in der Wildnis, sondern auch mit den Gebräuchen in den Siedlungen gut auskennen. Dem Karawanenführer obliegt auch die Organisation des Wachplans.

Den drei Anführern der Wanderfalken gesellt sich als Vierter im Bunde noch der Feldscher hinzu. Er ist für die medizinische Betreuung der Truppenmitglieder und ihrer Tiere zuständig.

Soweit es die traditionellen Schausteller im Zug betrifft sind diese vier Personen oft die einzigen mit einer gewissen Bildung - dem gemeinen Gaukler sind Kulturkünste wie Lesen, Schreiben oder Rechnen meist fremd und er ist darum froh, daß es die vier Zugführer gibt, die von so außerordentlich schweren Dingen Kenntnis haben.

Der Reisezug würde ohne die Anerkennung dieser Autoritäten ein lockerer und angreifbarer Haufen werden, und darum achtet jedes Mitglied der "Wanderfalken"-Gemeinschaft auf die Weisungen der Zugführer. Dabei ist die Gruppe so organisiert, daß wichtige Themen traditionell am Lagerfeuer oder in einer gemütlichen Taverne in gemeinschaftlicher Runde besprochen werden. Dabei werden die Anliegen aller unterschiedlichen Teile des Zuges berücksichtigt.



*So hat man in "alten Zeiten" den Leiter einer (freien) Bühne genannt.


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D] Mitgliedschaft

Mitglied der "Wanderfalken" kann prinzipiell jeder Angehörige der Hordenvölker auf "Die Aldor" werden. Daß der gewählte Charakterhintergrund dabei zum "Fahrenden Volk" passen sollte, ist klar: die Figur muß kein Gaukler sein, aber einen plausiblen Grund zum Mitreisen in einer solchen Gemeinschaft muß es geben. Der Hintergrund der Wanderfalken gibt es her, daß besonders viele Blutelfen der Gruppe angehören - es ist aber absolut kein Muß, einen Blutelfen zu spielen, und Nicht-Blutelfen sind in der Gruppe auch nicht schlechter gestellt als die Grünaugen. Beim Entwerfen Eurer Charakterkonzepte solltet Ihr darauf achten, daß sie "sozialverträglich" sind und gespielt werden. Natürlich darf man auch "nervige" Figuren entwerfen, aber dabei muß besonderes Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Mitspielern bewiesen werden - hier geht uns der Spaß am Spiel deutlich vor 200%iger Befolgung irgendwelcher Charkonzepte. Für "Superhelden aus einem anderen Universum", "Nethergetränkte Erzmagier" und "Halb-Drache-Halb-Elf-Halb-Dämon" haben wir aber ungeachtet möglicherweise ausgefeiltester Charkonzepte keine Verwendung.

Die Wanderfalken haben ihren Schwerpunkt auf dem Rollenspiel.

Wir erwarten also Lust aufs Rollenspiel.

Und von RP-Neulingen, die uns sehr herzlich willkommen sind, erwarten wir diesbezüglich eine gewisse Lernbereitschaft und natürlich Interesse. Man sollte als RPler die Warcraft-Geschichte kennen (zumindest wichtige Eck-Fakten), aber wir sind keine Extremspieler, die Euch in Sachen "WoW-Lore" oberlehrerhaft mit dem Zeigefinger vor der Nase herumwedeln, wenn Ihr den dritten Wachgardisten von Hinter-Nieder-Koboldsheim während des fünften Orküberfalls zu Zeiten König Wurzelaus des Grünen nicht namentlich benennen könnt. Wir gestehen frei heraus - den Kerl kennen wir nämlich auch nicht :-) Ihr solltet halt einfach Medivh nicht für eine Eierspeise aus Orgrimmar halten.

Bei uns gibt es keinen "Levelzwang". Auch ungelevelte, reine RP-Chars sind willkommen. Wer WOW neben dem Rollenspiel auch als Computerspiel spielt - Quests, Leveln, Instanzen, Raids, PvP - kann das gern tun und wird in der Gilde sicher auch auf Gleichgesinnte stoßen. Aber nochmal: es gibt keinen Levelzwang und kein im Gildenkonzept verankertes "Sponsoring"-Programm für frische Chars. Daß man sich trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten gegenseitig unter die Arme greifen wird, ist ja Ehrensache. Die Gilde möchte "zusammenfinden" und eine gewisse Konstanz und Konsequenz erreichen, weswegen gilt: nur 1 Charakter pro Spieler in der Gilde.

Für einige Gründungsmitglieder stellen die "Wanderfalken" einen Neuanfang dar. Dieser Grundzug soll erhalten bleiben, weswegen wir normalerweise keine Mitglieder aufnehmen, die wesentlich höher gelevelt, viel besser ausgerüstet und im Spiel integriert sind als wir selbst es sind. Das gilt sinngemäß auch für Spieler, die auf "Die Aldor" einen 70-T6 herumlaufen haben, und mit dieser "Mutti" dann ihren für die Wanderfalken gebastelten Twink massiv unterstützen möchten.

Die Gilde hat keine festen RP-Termine, man trifft sich eben und größere Treffen werden im Forum der Gilde vereinbart. Das regelmäßige Lesen und Sich-Beteiligen im Forum ist daher Pflicht. Dabei gilt: wer Zeit hat, WoW zu Spielen, der kann auch kurz das Forum besuchen und, falls notwendig, zwei-drei Sätze schreiben.

Eure "Wanderfalken" sollten aktiv gespielt werden. Wer länger als eine Woche offline bleiben wird, meldet sich bitte im Gildenforum ab. Wer drei Wochen "unentschuldigt" fehlt wird gewarnt und ggf. aus der Gilde entfernt.

Neue Mitglieder sind erstmal "Wanderfalken auf Probe" - unsere übliche Anwärterzeit beträgt 3 Wochen, über eine Vollaufnahme entscheidet die Gilde dann demokratisch.

Überhaupt sind wir absolut demokratisch organisiert, unsere Gildenoffiziere inklusive des Gildenmeisters sind nur im Rollenspiel "Vorgesetzte" - auf Spielerebene (OOC) sind sie Spieler wie alle anderen auch, nur daß sie eben die spielmechanischen Gildenfunktionen bedienen können.

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E] Kontakt

- hier die Namen der vier Anführer

Valathon schrieb:

Und von RP-Neulingen, die uns sehr herzlich willkommen sind, erwarten wir diesbezüglich eine gewisse Lernbereitschaft und natürlich Interesse. Man sollte als RPler die Warcraft-Geschichte kennen (zumindest wichtige Eck-Fakten), aber wir sind keine Extremspieler, die Euch in Sachen "WoW-Lore" oberlehrerhaft mit dem Zeigefinger vor der Nase herumwedeln, wenn Ihr den dritten Wachgardisten von Hinter-Nieder-Koboldsheim während des fünften Orküberfalls zu Zeiten König Wurzelaus des Grünen nicht namentlich benennen könnt. Wir gestehen frei heraus - den Kerl kennen wir nämlich auch nicht :-) Ihr solltet halt einfach Medivh nicht für eine Eierspeise aus Orgrimmar halten.

Naja... also ich denk das kommt ganz drauf an was man spielt. Ich könnte mir vorstellen, dass es teilweise garnicht so wenige Lebewesen auf Azeroth und Kalimdor gibt, die nur wenig davon mitbekommen, was da draussen in der ach so großen Welt alles geschieht. Was juckt z.B. die Tauren, ob jetzt die Blutelfen am anderen Ende der Welt grad von der Geissel niedergemezelt werden? Ich kann mir vorstellen recht wenig, vielleicht hat die Führungsetage um Cairne & Co was davon mitbekommen, aber gewiss viele andere nicht. Das wäre nur ein Beispiel, dass es nicht zwingend notwendig ist, viel über die Lore zu wissen... natürlich wäre so etwas bei einem älteren Blutelfen dann eher unwahrscheinlich, dass der davon nichts mitbekommen hat, es kommt halt immer drauf an, deswegen würd ich das jetzt nicht unbedingt sooo streng formulieren

Oh achja... Medivh? Ist das jetzt wirklich was zum Essen? *g*

Wenn der Charakter vieles nicht weiß, ist das völlig in Ordnung und gerade bei "ungebildeten" Gauklern völlig nachvollziehbar. Der Spieler dahinter sollte ich aber trotzdem informieren, damit es nicht zu blutelfischen Schattenpriestern oder dergleichen kommt, er also Dinge in sein Konzept einbaut die schlichtweg unrealistisch oder auch gar nicht möglich sind. Welche/r Blutelf/e würde sich denn schon von einem Vodootroll unterrichten lassen? Mal ehrlich...

Wir sollten vielleicht mal einen Thread aufmachen, in dem jeder schon mal sagen kann, in welche Richtung er mit seinem Charakter möchte, quasi was die Tätigkeit/Besetzung in der Gruppe betrifft.

hey großes Lob von mir, da habt ihr ja richtig was zu stande gebracht. Ich bin begeistert =)

Zharashin schrieb:

Wir sollten vielleicht mal einen Thread aufmachen, in dem jeder schon mal sagen kann, in welche Richtung er mit seinem Charakter möchte, quasi was die Tätigkeit/Besetzung in der Gruppe betrifft.

Auch eine gute Idee. Vielleicht können wir dafür diesen schon bestehenden Thread missbrauchen: https://rp-neustart.forumieren.de/rollenspiel-f10/euer-charakter-t22.htm ? ^^